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Insights / Blog / Business

E-Commerce? Ja! Aber dann richtig

20. Juli 2015

Warum sollten Unternehmen überhaupt in digitale Lösungen investieren? Wird E-Commerce das traditionelle Brick-and-Mortar-Geschäft ersetzen? Und welche Herangehensweise sollten Unternehmen wählen, um ihre Erfolgschancen zu maximieren?

Viele Unternehmen finden auf diese – und andere, ähnliche – Fragen nur sehr ungenügende Antworten. Wenn überhaupt. Der Misserfolg in Sachen E-Commerce ist damit dann auch so gut wie vorprogrammiert.

Ein Schlüsselelement in jeder E-Commerce-Strategie ist dabei das Investitionsvolumen. Hier denken viele Unternehmen noch nach herkömmlichen Mustern, sie unterscheiden stringent nach Laden- und Online-Geschäft. Dies hat zur Folge, dass E-Commerce in der Planung oft eine untergeordnete Rolle spielt; die Online-Präsenz is quasi ein „Afterthought“. Dementsprechend fällt auch oft das Investment aus: Alain Veuve nennt als Beispiel ein Unternehmen, welches für ein relativ geringes E-Commerce-Investment von 100.000 bis 600.000 Euro den gleichen Umsatz erwartet, wie für die „richtigen“ Läden, wo jede Filiale für eine Investition von eine bis acht Millionen Euro im Gegenzug drei bis acht Millionen Euro erwirtschaftet.

Dies könne nicht funktionieren, sagt Veuve. Sein Kommentar dazu: „Schwachsinn“.

Warum aber gehen viele Unternehmen ihre E-Commerce-Projekte mit einer so unzureichenden strategischen Planung an? Veuve vermutet, dass die meisten keine Ahnung von digitalen Geschäftsmodellen haben. Darüber hinaus, so Veuve weiter, glauben viele Unternehmen nicht wirklich an das Potenzial der digitalen Transformation. Dies, gekoppelt mit der mangelnden Investion, führe zumeist automatisch zu einem automatischen Scheitern jedes E-Commerce-Projektes.

Es geht aber auch anders, meint Veuve. Manches Unternehmen hat die Zeichen der Zeit erkannt und realisiert, dass „neue Geschäftsmodelle unabdingbar für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens“ sind. Dies betrifft auch, und im Besonderen, E-Commerce. Sein Fazit: E-Commerce wird das traditionelle Laden-Geschäft zwar nicht ersetzen, hat aber bereits das Einkaufsverhalten der Verbraucher maßgeblich verändert.