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Insights / Blog / Tech

What does Open Source 2015 have in common with Open Source 2005?

17. Februar 2015

Vor zehn Jahren war die Software-Welt noch in Ordnung und die Gleichung einfach: Open Source war gut, proprietär war schlecht. Wirklich? Zumindest heute sieht alles ganz anders aus.

Im Jahre 2015 hat sich Open Source fest in der Softwarebranche etabliert. Nach Ansicht von Alain Veuve gibt es jedoch etwas, das sich radikal ändern muss: Die Branche muss weg von der Idee, dass Open Source nur dazu da ist, teure Enterprise-Versionen einer Softwarelösung zu verkaufen. Dieser Ansatz sei wenig förderlich, sagt Veuve. Im Gegenteil: Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, würden langfristig scheitern, so Veuve weiter. Enterprise-Lösungen müssten dazu genutzt werden, um Mitglieder der Community zur Kooperation zu motivieren. Natürlich müsse man auch die Revenue-Streams berücksichtigen. Sie müssten aber bezahlbar und für alle Teilnehmer im jeweiligen Ökosystem fair sein.

Das Stichwort hierbei lautet „Zusammenarbeit“. In der heutigen Welt, wo Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit eine immer größere Rolle spielen, funktioniert ein „Gegeneinander“ nicht mehr – falls es in der Wirtschaft überhaupt je funktioniert hat.

Selbst die großen Anbieter von proprietärer Software haben die Zeichen der Zeit erkannt und bauen Open Source Komponenten in ihr Angebot ein. Dies wertet Veuve als gutes Zeichen dafür, dass die Branche dabei ist, sich neu zu erfinden – um Softwarelösungen zu entwickeln die sowohl die Bedürfnisse der Kunden berücksichtigen, als auch die Rentabilität der Anbieter gewährleistet.

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