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Insights / Presse

T3 Rookies @ AOE: Eine Erfahrung, die sämtliche Erwartungen übertroffen hat

08. August 2016

Vor kurzem nahmen drei junge und aufstrebende Softwareentwickler am T3 Rookies Camp bei AOE teil. Ziel dieser Barcamp-ähnlichen Woche für T3-Anfänger ist es, Ihnen eine Einführung in die Welt des TYPO3 Content Management Systems (CMS) zu vermitteln.

Bei AOE konnten die Teilnehmer zusätzlich neue Ideen wie Pair Programming oder Tools wie Vagrant, PHPUnit oder Jenkins ausprobieren – und lernten gleichzeitig die „Basics“ von agiler Softwareentwicklung und agilen Prozessen kennen. Im Lauf der intensiven Woche vermittelten die AOE-Mentoren Valentin Despa, Stefan Rotsch (Product Owner) und Tomas Norre Mikkelsen (Scrum Master) die Grundlagen von Scrum – komplett mit Planung, Demos, Retrospektiven und allen anderen Zeremonien – um den Rookies eine „typische“ AOE Arbeitswoche näherzubringen. Abschließend konnte das Dev-Team zu Recht auf ein potenziell lieferfähiges Produktinkrement stolz sein.

Wir haben die jungen Programmierer gebeten, uns ihre Eindrücke vom AOE T3 Rookies Camp zu schildern.

Woher kommt ihr, welcher Arbeit geht ihr nach – und wo? Und, wie kommt ihr zum T3 Rookies Camp?

Irena Stepanovska: Ich bin Studentin aus Mazedonien. Zu den T3 Rookies kam ich, um meine Fertigkeiten als Softwareentwickler zu verbessern. Ich habe von diesem Sommer-Camp durch einen Freund, der mit TYPO3 arbeitet, erfahren.

Boban Cvetkovski: Ich bin auch aus Mazedonien und im letzten Jahr meines Studiums. Ein Kollege hat mir vom T3 Rookies Camp erzählt.

Niels Langlotz: Ich komme aus Braunschweig, studiere Medieninformatik und arbeite parallel in einer kleinen TYPO3-Agentur. Vom T3-Rookie-Programm habe ich auf Facebook erfahren.

An welchen Themen habt ihr während der Woche gearbeitet?

Irena: Diese Woche haben wir an folgende Themen gearbeitet:

  • Agile
  • Vagrant
  • PHPUnit
  • Pair Programming

Boban: Wir haben uns mit Themen wie Methoden der agilen Softwareentwicklung beschäftigt. Außerdem haben wir eine virtuelle Entwicklungsumgebung mit Vagrant und VirtualBox aufgesetzt. Stefan hat uns mit Konzepten wie Code Reviews und Pair Programming vertraut gemacht. Darüber hinaus haben wir einiges zu Continuous Integration mit Jenkins gelernt.

Habt ihr schon vorher mit agilen Prozessen gearbeitet? Wie gefällt ich die Arbeit mit agilen Methodologien und was sind für euch die hervorzuhebenden Punkte?

Irena: Nein, bisher hatte ich agile Prozesse noch nicht genutzt; dies war das erste Mal und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Hervorzuheben ist, dass die Arbeit durch Prozesse sehr effektiv war.

Boban: Ich habe agile Prozesse bisher nicht eingesetzt, finde die Idee aber sehr interessant. Mir gefällt Agile sehr gut. Im Gegensatz zur traditionellen sequenziellen Entwicklung bieten agile Prozesse mehr Kommunikation zwischen den Entwicklungsteams und verringern Projektfehler durch regelmäßige Meetings.

Niels: Agile Prozesse in der Softwareentwicklung habe ich vorher noch nicht eingesetzt, da die meisten der Projekte dafür zu klein waren. Das Konzept gefällt mir aber sehr gut.

War die Arbeit mit der von zuhause vergleichbar? Welche Unterschiede gab es?

Irena: Nein. Ich muss sagen, dass die Arbeit mit der zuhause nicht vergleichbar ist, weil diese Ideen bislang keine Erwähnung gefunden haben und manche davon nur auf einer grundlegenden Ebene vorgestellt werden.

Niels: Ein großer Unterschied ist der Workflow. In den meisten Projekten habe ich weder Git noch automatisiertes Deployment eingesetzt.

Wie hat euch der Aufenthalt bei AOE in Wiesbaden gefallen? Was waren eure Eindrücke und Erkenntnisse zusätzlich zu den T3-Rookie-Themen?

Irena: Mir hat es bei AOE viel Spaß gemacht. Ich bin für diese Chance, Die Tools, die in diesem Unternehmen eingesetzt werden, kennenzulernen – und meine Skills bei manchen davon zu verbessern, sehr dankbar.

Boban: AOE ist ein hervorragendes Unternehmen mit vielen tollen Menschen, die ich hier kennenlernen durfte. Die Erfahrung hat meine Erwartungen übertroffen. Die Mentoren unserer T3 Rookies-Gruppe – Tomas, Stefan and Valentin – waren großartig, und sehr bewandert.

Niels: Mir hat es sehr gut gefallen bei AOE. Ich konnte eine Menge über Automatisierung und Testing lernen und in die Arbeit mit Devboxen einsteigen.

Was hat euch am T3-Rookie-Camp ab besten gefallen?

Boban: Mir hat alles während der T3 Rookie-Woche gefallen. Ich habe sehr freundliche Leute getroffen, die Erfahrung in der Firma war fantastisch und die Stadt Wiesbaen ist ein wunderbarer Ort, um zu leben und zu arbeiten.

Niels: Am besten haben mir die Workshops zu Jenkins und PuPHPet gefallen.

Wie würdet ihr das Konzept verbessern?

Irena: Ich würde das Konzept verbessern, indem ich mehr Leute in den Lernprozess einbinden würde. Dadurch kann das Wissen auf einer hohen Ebene geteilt werden.

Boban: Das Konzept eines einwöchigen Sommer-Camps ist eine hervorragende Möglichkeit für Studenten, die noch studieren oder ihr Studium bereits abgeschlossen haben, eine kurze Einleitung in die Arbeitsabläufe von großen Unternehmen wie AOE zu erhalten. Ich würde folglich nichts verändern.

Niels: Ich würde den Part der für Programming zur Verfügung steht, etwas vergrößern. Gegebenenfalls Entwicklung einer Extension mit Datenbankstruktur.

Wir möchten euch allen für eure aktive Teilnahme und eure Einblicke in eure T3 Rookies Camp-Erfahrungen danken – und freuen uns darauf, weiteren Berufseinsteigern die CMS- und Agile-Welten näherzubringen.