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Insights / Blog / Business

Digitale Transformation im Griff: So planst du für die Zukunft

26. Juni 2015

„Wir haben eine Strategie, sie heißt, Dinge einfach machen“. Diese Spitze von Startups an die Adresse der Old Economy ist mittlerweile zur Gewissheit geworden. Wer sich zu lange mit strategischen Prozessen beschäftigt, ohne praktisch aktiv zu werden, droht, den Anschluss zu verlieren. Andererseits ist strategisches Denken heute wichtiger, als je zuvor. Alain Veuve stellt einen neuen Ansatz vor, um zwei scheinbar unvereinbare „Wahrheiten“ in Einklang zu bringen.

Die digitale Transformation verändert unsere Gesellschaft. Wie kann diese Transformation aber im Voraus geplant werden. Mithilfe des so-genannten Corporate Agitation Modells können Sie kurz-, mittel- und langfristig planen.

Digitale Transformation: 24 Monate im Voraus

Unternehmen sollten nach neuen technologischen Trends Ausschau halten. Was die Gesellschaft betrifft, sollten Unternehmen die neuesten Trends beobachten, um früh zu erkennen, welche Technologien das Potenzial haben, sich künftig im Massenmarkt durchsetzen zu können.

Geschäftlich ist es für Unternehmen vorrangig, ein Kultur zu etablieren, die den Wandel unterstützt – und zwar kontinuierlich als Teil eines evolutionären Prozesses.

Digitale Transformation: 12 Monate im Voraus

In dieser Phase ist es an der Zeit, technologische Möglichkeiten für den Massenmarkt auszuloten und als Produkte in Form von Prototypen umzusetzen. Mithilfe von Kunden werden Produkte entwickelt, die noch nicht verkaufsbereit sind. Parallel hierzu werden auf Seite des Unternehmens Strukturen geschaffen, um Produkte so wirtschaftlich wie möglich herstellen zu können.

Digitale Transformation: 6 Monate im Voraus

Jetzt wird die Technologie für die breite Masse zugänglich gemacht. Vorher muss aus dem Prototype ein Produkt gebaut und Umsatzkanäle entwickelt werden.

Fazit

Mit dem Corporate Agitation Model können alle Aspekte der Produktentwicklung bis hin zum Verkauf in einen kontinuierlichen strategischen Prozess miteinander verzahnt werden. Gleichzeitig wird der komplette Prozess „Lean“: Strategische Entwicklung wird zu einem integralen Bestandteil von unternehmerischen Arbeitsabläufen. Dies bedeutet, dass das Thema nicht durch Vorstand und externe Experten abgeschirmt wird, um dann mit großen Mühen innerhalb des Unternehmens eingeführt zu werden. Stattdessen wird der Wandel Teil des unternehmerischen Denkens und Handelns.