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Stefan Rotsch

»Die besten Architekturen, Anforderungen und
Entwürfe entstehen in selbstorganisierten Teams.«

Senior Solution Architect

Als Softwarearchitekt kläre und kommuniziere ich architekturrelevante Anforderungen und Randbedingungen, erarbeite gemeinsam mit den Entwicklungsteams geeignete Strukturen und Lösungskonzepte und begleite deren Umsetzung.

Mein Weg

Mein Weg bei AOE beginnt als TYPO3-Integrator im damaligen Support-Team mit der Wartung und Weiterentwicklung bestehender Projekte. Mit meinem Hintergrund als Full-Stack Web Developer kann ich das Team bei Bug Fixes und der Umsetzung von Change Requests in Frontend und Backend unterstützen und gleichzeitig Patterns wie CI/CD oder Configuration-as-Code lernen. Ich übernehme Verantwortung für einige unserer Open Source-Komponenten und beginne, meine Erfahrungen zu teilen – in Blog Posts, auf Konferenzen und als Mentor für neue Kolleg:innen.

Nach und nach fokussiert sich meine Tätigkeit auf die Backend-Entwicklung; zunächst in PHP, später in Java und Kotlin. Ich kümmere mich darüber hinaus um zentrale Build- und Deploymenttools, bin mitverantwortlich für die Etablierung von Development Workflows wie z.B. Code Reviews und begleite die Einführung von Git als Nachfolger von SVN als Versionskontrollsystem. Als Mitglied des Entwicklungsteams für Sony PlayStation Network konnte ich bleibende Erfahrungen in einem vollständig englischsprachigen Projekt und dem Go-Live der Plattform im Rahmen eines Release-Sprints in Los Angeles sammeln.

Mit dem Wechsel in das congstar-Projekt eröffnet sich mir die Möglichkeit, eine teamübergreifende Rolle zu übernehmen. Während die Entwicklungsteams den Wandel von Monolith zu Microservices vollziehen, trage ich zur Gestaltung der nötigen strukturellen Veränderungen bei. Leitplanken, beispielsweise ein projektinternes Tech Radar, geben den nun weitestgehend autonom operierenden Teams einen Handlungsrahmen. Als Softwarearchitekten liegt unser Augenmerk einerseits auf der Formulierung einer zukunftsfähigen Architekturvision, andererseits in der Unterstützung der Entwicklungsteams durch frühzeitige Identifikation potenzieller Hindernisse.

Neben meiner Arbeit im Projekt kann ich mich immer wieder auch als Unterstützung des Sales-Teams bei der Erstellung von Lösungsskizzen einbringen. Hier steht die schnelle Identifikation relevanter Anforderungen im Vordergrund. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen bin ich zwischenzeitlich in wechselnden Projekten beratend tätig und strebe nach agilen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösungen für unsere Kunden.

Etwas, das mich begeistert

Auch wenn ich mich zur Spezies der introvertierten Informatiker zähle und Konversationen gerne auf das Nötigste beschränke: ich bin fasziniert von Sprache. Ob gesprochen, geschrieben oder als Gebärde – Sprache bildet die Grundlage der zwischenmenschlichen Kommunikation. Sie kann Welten erschaffen und mit einem Satz wieder zerstören, Beziehungen knüpfen oder Kriege entfachen. Und sie steht im Mittelpunkt meiner täglichen Arbeit: ob Anforderung oder Vision, Architecture Decision Record oder Workshop-Protokoll, immer geht es um die sprachliche Beschreibung eines mehr oder weniger komplexen Sachverhalts. Nicht ohne Grund ist die Definition einer gemeinsamen Sprache, der »Ubiquitous Language«, ein zentraler Bestandteil des Domain-Driven Design in der Softwareentwicklung.
Immer wieder neu die Balance zu suchen, basierend auf der Zielgruppe, ihrem (Vor-)Wissen und anderer Faktoren eine geeignete Sprache zu finden, um die relevanten Fakten möglichst präzise und eindeutig zu transportieren, ist eine spannende Herausforderung, bedingt sie doch schlussendlich die Qualität des gemeinsamen Verständnisses und der Ergebnisse unserer Arbeit.

Ein Tag in meinem Leben

MorgensMittagsAbends
Ich genieße in Ruhe eine Tasse Kaffee, früh im Büro oder in der Küche, wenn die Kinder aus dem Haus sind.Ein leichtes Mittagessen um dem Nachmittagstief vorzubeugen, am liebsten natürlich von unseren Köchen Christoph und Tobias.Als Bahnpendler nutze ich den Heimweg, um bei LinkedIn auf dem Laufenden zu bleiben oder einen Podcast zu hören.
09:00: Fokus auf die Dinge, die heute erledigt werden müssenTeamübergreifende Termine wie z.B. die Architektur-CoP finden in der Regel am Nachmittag statt.Abends verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie.

Das muss man über AOE wissen

AOE ist auch als Akronym für die Spiele der »Age of Empires«-Serie gebräuchlich. Wir haben über unsere Support-Kanäle schon die eine oder andere Anfrage von Spielern erhalten, die wir dann freundlich an den Hersteller verwiesen haben.

Mein Team ist...

herzlich, ehrlich, warm und arbeiten stets mit dem richtigen Herz an den Dingen.

Die beste Aufgabe am Tag ist...

…ein Team oder einen Kollegen bei der Arbeit zu unterstützen.