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Services / Academy & Learning / Agile Kompetenz

Business Agility

Die Fallstricke der agilen Transformation

1,5 Tage Remote
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Herausforderungen

"Agility is the ability to both create and respond to change in order to profit in a turbulent business environment." (Jim Highsmith, Co-Autor Agiles Manifest, 2001)

Die Erwartung von Unternehmen an Agilität ist meist: Wir werden anpassungsfähiger, schneller und kreativer, die (Unternehmens-)Resilienz steigt – kurzum: Unser Geschäftsmodell kann sich besser am Markt behaupten. Das neue Schlagwort: Business Agility. Konkret sollen durch agile Transformation die Time-to-Market verkürzt, komplexe Anwendungsfälle wieder zügig realisiert und Umsetzungsprojekte durch kürzere Entwicklungsprozesse kostengünstiger werden. Scope, Time, Budget – Agilität ermöglicht es, Projekte wieder im vorgesehenen Rahmen umzusetzen.

Nur: Die Realität sieht oft anders aus! Warum funktioniert “agile” so nicht, obwohl doch “alles” richtig gemacht wurde? Nicht alle Fallstricke sind so einfach zu sehen wie auf dem Bild hier:

Ziel

Ziel dieses Trainings ist es, ein Verständnis darüber zu vermitteln, wo und warum die Wirkung der neuen “Agilität” auf der Strecke bleibt, wie ein Perspektivwechsel Bewegung fördert und wie mit eigenem Handeln mehr Wirkung erzeugt werden kann.

Mit unserem Training “Business Agility oder die Fallstricke der agilen Transformation” möchten wir unsere langjährige Praxiserfahrung und unser Wissen aus “echter” agiler Projektarbeit mit dir teilen.

Inhalt

Aufbau des Trainings:

In diesem interaktiven Training gehen wir dabei besonders auf folgende Bereiche, Fallstricke und Herausforderungen in der täglichen Arbeit ein:

  1. Wertschöpfungskette und Innovationsmanagement im eigenen Geschäftsmodell/Unternehmen
  2. Vielfalt an Projekten, agilen Vorhaben und Portfoliomanagement
  3. Durchsatz von Innovationen
  4. Erhöhen des Durchsatzes durch förderliche Schnitte (“Losgrößen”, “delivery early and often”)
  5. Selbstorganisation und Entscheidungen
  6. Wirkung von Erkenntnissen und des antrainierten agilen Mindsets
  7. Wertorientierung, intrinsische Motivation und Sozialromantik
  8. (und last but not least): Reflektionsvermögen als Voraussetzung für Veränderungskompetenz

Interaktives Training, wie funktioniert das?

Um möglichst treffgenau auf die Bedarfe der Teilnehmenden einzugehen, werden zu Beginn die Frage- und Problemstellungen der Teilnehmenden gesammelt und priorisiert. Entsprechend der Rangfolge werden die Themen besprochen, Impulse geliefert und in Kleingruppen daran gearbeitet. Diese Vorgehensweise unterstützt zum einen die eigenen Erkenntnisprozesse und damit die Anwendbarkeit der Impulse. Zum anderen wollen wir gemeinsam mit dir eine Vorstellung entwickeln, wo Ursachen für die fehlende Wirkungen, die man sich von dieser Umstellung/agilen Transformation gewünscht hat, in deiner Organisation liegen bzw. an welchen Stellen du in deiner Funktion in der Organisation wirksam werden kannst.

Unser Versprechen:

Das Training ermöglicht allen Teilnehmenden wertvolle (Denk-)Ansätze, um mit dem eigenen Handeln mehr Wirkung in der Organisation zu erzeugen.

Zielgruppe

  • Projektleiter:innen
  • Scrum Master
  • Product Owner
  • Change Manager
  • Abteilungs- und Gruppenleiter:innen
  • Cluster Lead
  • Portfolio Manager
  • etc.

Unser Verständnis

Mit welchem (Selbst-) Verständnis betrachten wir das Thema Agilität und welche Haltung zu diesem Themenbereich erwartet dich in unseren Trainings?

Lernen statt Vermittlung: Vermitteln von Inhalten können viele gute Trainer:innen, denn in den Trainings vermitteln sie Wissen. Wir werden Erkenntnisse ermöglichen. Daher verzichten wir bewusst darauf, Informationen zu allen oben angegebenen Themenfeldern zu vermitteln, “dich somit zu trainieren”. Wir werden gemeinsam interaktiv an deinen Themen arbeiten, um sie anschließend in ihren methodischen Kontext einzuordnen. Aufgrund unserer Erfahrung sind wir sicher, dass die oben genannten Felder deine Themen weitestgehend treffen werden. Die Ursachen für Herausforderungen ähneln sich immer wieder.

Prinzipien statt Regeln: Wurden Ursachen und Kontext erkannt, können Methoden wirksamer eingesetzt werden: Statt als striktes Regelwerk, können sie mit der nötigen Prinzipientreue individueller auf Situationen angewendet werden. Statt eines Hammers haben wir nun eine ganze Toolbox zur Verfügung, somit muss auch nicht mehr jedes Problem universell als Nagel behandelt werden.

Wirkung statt Wissen: Wissen alleine reicht nicht – um wirken zu können, muss es auch angewendet werden. Dabei bedeutet wirkungsorientiertes Arbeiten, einen Prozess zu starten, der von Beginn an und auch bewusst die Wirkung mitdenkt: Es plant, erfasst, analysiert, bettet sie in einen Kontext ein und lernt aus den Ergebnissen. Zwar erfordert die Wirkungsorientierung einen gewissen Aufwand, aber dafür verspricht sie auch mehr Ertrag für die Organisation oder das Projekt.

Organisatorische Infos

  • Dauer: 1,5 Tage
  • Sprache: Deutsch
  • Ort: Online
  • Gruppengröße: min. 5 bis max. 8 Personen
Veronika Etz

Unsere Trainerin: Veronika Etz

Veronika Etz (Jahrgang 1962) ist Senior Coach für Transformation und Agilität. Sie hat in unterschiedlichen Funktionen in der IT gearbeitet, als (Groß-)Projektleiterin, Gruppen-, Abteilungs- und Bereichsleiterin. Veronika war als Freelancerin in der Strategieberatung tätig und unterstützte bei der Erweiterung von Geschäftsmodellen. Als SAFe Consultant wirkte sie bei einer Vielzahl an Transformationsprojekten bei verschiedenen Großunternehmen mit. Bei AOE ist sie intern für die Weiterentwicklung der Organisation mitverantwortlich und arbeitet als Senior Transformation Consultant in Kundenprojekten mit. Mit Stärken wie Klarheit, Empathie und Kreativität und ihrer fundierten Erfahrung aus der echten Projektwelt ist es ihr möglich, in einem sehr breiten Feld von Fragestellungen wirksam zu unterstützen.