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Insights / Blog / Tech

Technologie wird uns alle umbringen. Oder doch nicht?

31. Juli 2015

Der Mensch ist gegenüber neuer Technologie eher skeptisch eingestellt. Ein Unfall aus der jüngsten Vergangenheit, wo ein Arbeiter in einem VW-Werk von einem Roboter zerquetscht wurde, hat dies wieder einmal verdeutlicht. Durch die Medien wurde der tragische Unfall zu einem Kampf Mensch kontra Maschine hochstilisiert, meint Alain Veuve. Dieses Beispiel zeige, so Veuve weiter, dass viele Menschen eine „diffuse Angst“ vor neuen Technologien hätten.

Gleichwohl, sagt Veuve, akzeptiert die Gesellschaft als Ganzes neue Technologien mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Ihm zufolge kann das, was heute schlecht ist, morgen schon gut sein. Wichtig sei jedoch, dass Technologie von Natur aus weder gut noch böse ist; es kommt darauf an, was man daraus macht.

Als Bespiel nennt Veuve den weitverbreiteten Einsatz von Überwachungskameras in deutschen Städten: Die Überwachung öffentlicher Plätze und Einrichtungen sei „angekommen und gesellschaftlich akzeptiert“.

Nach Ansicht von Veuve sollte die Gesellschaft neuen Technologien gegenüber offener sein. Hierbei sei vor allem gedankliche Flexibilität gefordert, sowohl von der Gesellschaft als Ganzes als auch von jedem Einzelnen. Dies sei auch deswegen wichtig, weil Entwicklungszyklen immer kürzer werden.

Sein Fazit: Dank Technologie geht es der Menschheit insgesamt besser als je zuvor.